Einsiedel war unser Ziel zur Himmelfahrt dieses Jahr und das direkt am Einsiedler Brauhaus da kann eigenlich nichts schief gehen. Aber erstmal musste unser Hybrid-Bus (frisst Diesel und Strom) gestartet werden. Passt ja auch gut zum Thema denn während die Mütter letzten Sonntag zum Muttertag noch gröhlend mit Bollerwagen und Prosecco durch die Strassen zogen sieht es zum Vatertag ganz anders aus. Besorgte Väter verzichten auf’s Auto wandern, fahren mit dem Fahrrad oder benutzen öffentliche Verkehrsmittel um so etwas gegen den vermehrten CO2 Anstieg auf der Welt aufmerksam zu machen. Es wird über Nachhaltigkeit diskutiert, nachhaltige Getränke verköstigt (Brainstorming) und Netzwerke werden geknüpft.

Einsiedel Festzelt mit eigenem Bahnhaltepunkt

Es war ziemlich kalt um halb 9 am Festzelt und der Aufbau sollte bis halb 10 abgeschlossen sein was uns auch gelungen ist zu dieser unfreundlichen Zeit für Musiker und so konnte nun auch das erste Einsiedler Pils oral verklappt werden. Das Ergebnis der Verkostung war sehr gut die  Einsiedler machen ein gutes Pils hervorzuheben ist ihr Hefeweizen das wirklich sehr gut gelungen ist.  Das Testergebnis ist hundertprozent glaubhaft da die Probanten das erste Pils auf nüchternen Magen aufgenommen haben. Um 10 Uhr gings dann richtig los und das Publikum aus dem Chemnitzer Raum arbeitete von Anfang an gut mit wobei zu bemerken ist das gerade die Senioren auf die härtere Rockschiene abfahren, dass die Herren von ACDC gerade durch die Lande ziehen macht sich schon bemerkbar. Musikwünsche waren Elvis Presley und Slayer, Letzteres konnte erfüllt werden. Wir haben aber keinen einzigen Titel von Elvis im Programm da muss von unserer Seite mehr kommen sonst kommen wir alle ins Kaktuszimmer. Ein wirklich guter Himmelfahrtstevent ging dann um vier zu Ende und wir konnten dann  zuhause am Einkehrschwung den Abend ausklingen lassen. Es klingt immer noch im Kopf. Prost!

Himmelfahrt in Einsiedel