Das Tolleter Sommerfest kennen wir schon seit 11 Jahren oder man könnte auch sagen erst seit 11 Jahren, denn dieses Fest gibt es schon seit 1966. Die Vorfreude war bei uns schon besonders groß weil wir das Grießkirchener Bier ,was intern wegen den runden Krügen als kleine süße Kugeln bezeichnet wird , so gerne trinken. Aber zuerst mussten wir  vormittags auf die Autobahn was bei der Hitze nicht gerade angenehm ist, doch diesmal wollten wir nicht wieder an irgendeiner Raststätte halt machen und kunterbunten Designerfraß in stylischen Plastik und Pappverpackungen zu uns nehmen, sondern eine lokale Wirtschaft abseits des Highways besuchen. Deshalb ging es in Metten erstmal runter von der Autobahn zum Gasthof am Kloster die einen wirklich gemütlichen Biergarten haben und wirklich gutes und echtes Essen. Das sollte man wirklich dem Raststättenfood vorziehen denn auch preislich macht’s keinen  großen Unterschied.

Tolleter Sommerfest wird immer größer

In Tolleterau hatten wir dann erstmal genug Zeit zum Soundcheck und  für das gute Grießkirchener Bier. Auch konnten wir den früheren Chef der Freiwilligen Feuerwehr Tolleterau begrüßen der von uns nur El Commandante genannt wird.

Nachdem am Donnerstag die Auftaktveranstaltung schon gut besucht war, strömten am Freitag  wieder Tausende zum Tolleter Sommerfest und feierten gleich bei  unserer ersten Runde, als wäre Österreich Europameister geworden. Das Publikum war auf alle Fälle weltmeisterlich und die Ausrichtung des Tolleter Sommerfest war wieder mal perfekt organisiert worden von der Freiwilligen Feuerwehr Tolleterau unter der Führung von Thomas Wieser. Dieses Jahr haben wir es auch endlich mal geschafft zwei  Titel von STS zu spielen, was bei den Leuten auch sehr gut ankam, dabei muss man bedenken das die Meisten im Publikum noch lange nicht das Licht der Welt erblickt hatten als diese Songs entstanden sind. Dafür nochmal ein fettes „RESPEKT“ von der Kapelle Mr.Feelgood. Hoffen wir mal das unsere Freunde von der Feuerwehr, die vier Tage Dauerstress hatten, uns im Herbst zur Erlbacher Kirwe wieder besuchen kommen, so dass wir in Ruhe eins trinken können.